Leistungen
Besser denken, gemeinsam!
Ob als Einzelperson, im Team oder im Unternehmen:
Wie wir denken bestimmt wie wir handeln. Mit maßgeschneiderten Formaten und wissenschaftlich fundierten Methoden helfe ich dir, dein Denken zu schärfen, die Entscheidungsqualität zu erhöhen und dort Klarheit zu schaffen, wo sie am meisten zählt.
Ergebnisse
Mehr mentale Klarheit und spürbar weniger Entscheidungsstress
Reduktion von Grübelschleifen und kognitiver Überforderung
Höhere Selbstwahrnehmung und bewussterer Umgang mit eigenen Denkmustern
Gesteigerte Entscheidungsqualität durch das Erkennen kognitiver Verzerrungen
Größeres Vertrauen in eigene Urteile und Handlungsfähigkeit
Formate
60- oder 90-minütige Sessions
4- oder 8-Wochen-Programm
In Präsenz oder virtuell, optional mit asynchronen Check-ins
Einzelberatungen
Klarheit beginnt bei dir.
In 1:1-Sessions arbeiten wir daran, wie du denkst, entscheidest und reflektierst. Ob persönliche Weichenstellung, berufliche Unsicherheit oder der Wunsch, dein Kritisches Denken zu trainieren. Hier gewinnst du Klarheit und Sicherheit in deinen Entscheidungen.
Gemeinsam machen wir Denkmuster sichtbar, hinterfragen Werte- und Glaubensvorstellungen und entwickeln einfache, wirksame Werkzeuge für besseres Denken zur Vermeidung kognitiver Fallstricke. Meine Arbeit stützt sich auf kognitions- und verhaltenspsychologische Ansätze und wird gezielt auf deine Ziele zugeschnitten.
Typische Bereiche
Entscheidungen mit hoher Tragweite oder langfristiger Wirkung
Reflexion innerer Konflikte und äußeren Drucks
Selbstwahrnehmung und Metakognition stärken
Eigene Biases und emotionale Einflüsse verstehen
Unter Druck klarer denken lernen
Themenschwerpunkte
Entscheidungs-Frameworks, Bias-Erkennung, Metakognition, intuitives und analytisches Denken (Dual-Process), KI als Arbeitspartner
Wissenschaftliche Grundlage
Studien zeigen, dass gezielte Reflexion und die Schulung metakognitiver Strategien die Entscheidungsqualität signifikant erhöhen, Grübelschleifen reduzieren und das Vertrauen in eigene Urteile stärken. Bereits kurze Interventionen zur Bias-Erkennung führen nachweislich zu messbaren Verbesserungen im Entscheidungsverhalten (Morewedge et al., 2015; Kakinohana & Pilati, 2023; Larrick & Feiler, 2015).
Ziel ist Eigenständigkeit. Du gehst mit Werkzeugen, klarer Sprache und Routinen, um klar zu denken und gezielt zu handeln.
Teams
Bessere Zusammenarbeit beginnt mit besserem Denken.
In Teams entsteht Denken nicht im Stillen, sondern in Kommunikation, Routinen und geteilten Annahmen. In maßgeschneiderten Workshops oder laufenden Formaten schauen wir darauf, wie ihr gemeinsam denkt, wo kognitive Verzerrungen ins Spiel kommen und wie kollektive Entscheidungen gezielter und wirksamer werden.
Ob komplexe Projekte, interne Spannungen oder kultureller Wandel, der Fokus liegt auf Klarheit, gemeinsamer Kommunikation und kognitiver Flexibilität.
Ergebnisse
Deutlich verkürzte Entscheidungszyklen bei gleichzeitig höherer Qualität
Weniger Reibungsverluste und Missverständnisse in Meetings
Klarere Verantwortlichkeiten und stärkeres Commitment im Team
Früherkennung von Gruppendenken und unbewussten Dynamiken
Gemeinsames Verständnis von Prioritäten und Entscheidungswegen
Formate
2- oder 4-Stunden-Workshop
1-Tages-Intensivformat
6-Wochen-Sprint mit begleitender Praxis
In Präsenz oder virtuell
Typische Ziele
Blinde Flecken in Teamkommunikation und Entscheidungswegen erkennen
Gruppenbezogene Biases und Denkmuster adressieren
Psychologische Sicherheit und konstruktiven Widerspruch stärken
Gemeinsame Rahmen für komplexe Probleme entwickeln
Kritisches Denken und Reflexionsroutinen im Team verankern
Themenschwerpunkte
Kritisches Denken, Gruppen-Entscheidungen, Bias-Erkennung, Argumentationsqualität, Pre-Mortem und Red Teaming, KI in der Entscheidungsunterstützung
Wissenschaftliche Grundlage
Forschung zu Team-Entscheidungen zeigt, dass strukturierte Reflexionsroutinen und klare Entscheidungsrahmen die Koordination verbessern, Rework reduzieren und zu qualitativ besseren Ergebnissen führen. Studien belegen außerdem, dass psychologische Sicherheit und gemeinsame Bias-Erkennung die Kommunikationsqualität und Entscheidungsgeschwindigkeit signifikant steigern (Rutka et al., 2023; Jones & Roelofsma, 2000; Curşeu & Schruijer, 2012; Midtgård & Selart, 2025).
Alle Workshops sind wissenschaftlich fundiert, aber nie abstrakt. Jedes Format ist praxisnah, interaktiv und auf eure spezifische Teamdynamik zugeschnitten.
Unternehmen
Strategische Klarheit durch kognitive Einsicht.
In komplexen Systemen hängt Entscheidungsqualität nicht nur von Daten ab, sondern davon, wie Menschen denken. Ich unterstütze Unternehmen dabei, die kognitiven Grundlagen für bessere Entscheidungen zu legen – von Führungsteams mit hohem Risiko- und Wirkungsgrad bis zu Bereichen, die Kommunikation, Bewertung und Strategie gestalten.
Gemeinsam entwickeln wir Denkumgebungen, die Bias-sensibel, auf Klarheit ausgerichtet und auf nachhaltigen Erfolg angelegt sind. Wir identifizieren blinde Flecken, schärfen Bewertungsprozesse und etablieren Entscheidungsrahmen, die zu Zielen und Werten passen.
Ergebnisse
Konsistente und belastbare Entscheidungen über Teams und Ebenen hinweg
Klare Verantwortlichkeiten, effiziente Umsetzung und geringere Reibungsverluste
Reduktion von Bias und Rauschen in kritischen Entscheidungsprozessen
Transparente Entscheidungslogiken und erhöhte Nachvollziehbarkeit strategischer Entscheidungen
Formate
Executive-Workshops: halbtägig oder ganztägig
Audit der Entscheidungssysteme: 2 bis 4 Wochen
Laufende strategische Begleitung: monatlich oder quartalsweise
Moderation von Leadership-Offsites
Typische Handlungsfelder
Entscheidungsarchitekturen gestalten, die Bias reduzieren und Transparenz erhöhen
Interne Kompetenzen in Kritischem Denken und strategischer Argumentation aufbauen
Führungsteams bei komplexen, wirkungsstarken Entscheidungen unterstützen
Bereichsübergreifende Reflexion und Kommunikation moderieren
Reflexionsroutinen in Veränderung, Innovation und Strategie verankern
Themenschwerpunkte
Entscheidungsarchitektur, Risiko und Unsicherheit, Evidenzbewertung, Bias-Erkennung, KI-Kompetenz, KI-Governance
Wissenschaftliche Grundlage
Empirische Studien zeigen, dass Organisationen mit klar definierten Entscheidungsprozessen und strukturierten Bewertungsrahmen schneller, konsistenter und mit höherer Qualität entscheiden. Bias-sensible Entscheidungsarchitekturen senken nachweislich Rework und erhöhen die strategische Kohärenz sowie das Vertrauen in Führungsteams (Dean & Sharfman, 1996; Milkman et al., 2009; Larrick & Feiler, 2015; Theodorakopoulos et al., 2025).
Die Zusammenarbeit ist stets maßgeschneidert als fokussierte Beratung, Leadership-Workshop oder kontinuierliche strategische Begleitung.
Keynotes & Vorträge
Inspiration trifft Inhalt.
Wenn ich spreche, geht es nicht um Show, sondern um Denken. Jede Keynote eröffnet neue Perspektiven darauf, wie wir denken, warum wir in mentale Fallen tappen und was es braucht, um in einer komplexen Welt bessere Entscheidungen zu treffen.
Wissenschaftlich fundiert und praxisnah: Meine Vorträge verbinden kognitive Psychologie, echte Geschichten und klare Werkzeuge. Sie regen zur Reflexion an, stellen Annahmen auf die Probe und führen zu konkretem Handeln.
Ergebnisse
Bewusstere Wahrnehmung eigener Denkprozesse und Verzerrungen.
Neue Perspektiven auf Führung, Kommunikation und Entscheidungsverhalten.
Wissenschaftlich fundierte Aha-Momente mit nachhaltiger Wirkung.
Impuls, eingefahrene Denkmuster bewusst zu hinterfragen und zu verändern.
Verbindung von Inspiration und analytischer Tiefe.
Formate
20–30 Minuten
45–60 Minuten plus Q&A
Fireside-Chat oder Interviewformat
In Präsenz oder virtuell
Signature Talks
Warum kluge Menschen schlechte Entscheidungen treffen und wie man das ändert
Denken unter Druck: Klarheit, wenn es zählt
Bias, Überzeugungen und Verhalten: Unsicherheit mit Einsicht navigieren
Kritisch denken in Zeiten von KI und Desinformation
Was die Kognitionswissenschaft über Führung und Selbstreflexion lehrt
Themenschwerpunkte
Kritisches Denken, Bias-Erkennung, Entscheidungs-Frameworks, Argumentationsqualität, KI als Arbeitspartner
Wissenschaftliche Grundlage
Studien belegen, dass bereits kurze, evidenzbasierte Trainings und Interventionen deutliche Verbesserungen in Urteils- und Entscheidungsprozessen bewirken. Formate, die auf Bias-Erkennung und metakognitive Einsicht abzielen, fördern nachhaltige Veränderungen im Denken und Handeln auch und vor allem bei Fach- und Führungskräften (Morewedge et al., 2015; Lilienfeld et al., 2009; Berthet, 2022; Midtgård & Selart, 2025).
Jede Keynote wird auf Publikum und Kontext zugeschnitten. Ob Leadership-Retreat, Konferenz oder Company-Event. Das Ziel bleibt gleich: einen neuen Ansatz für besseres Denken zu schaffen.
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Berthet, V. (2022). The Impact of Cognitive Biases on Professionals’ Decision-Making: A Review of Four Occupational Areas. Frontiers in Psychology, 12, 802439. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2021.802439
Curşeu, P. L., & Schruijer, S. G. L. (2012). Decision Styles and Rationality: An Analysis of the Predictive Validity of the General Decision-Making Style Inventory. Educational and Psychological Measurement, 72(6), 1053–1062. https://doi.org/10.1177/0013164412448066
Dean, J. W., & Scharfman, M. P. (1996). Does Decision Process Matter? A Study of Strategic Decision-Making Effectiveness. Academy of Management Journal, 39(2), 368–396.
Jones, P. E., & Roelofsma, P. H. M. P. (2000). The potential for social contextual and group biases in team decision-making: Biases, conditions and psychological mechanisms. Ergonomics, 43(8), 1129–1152. https://doi.org/10.1080/00140130050084914
Kakinohana, R. K., & Pilati, R. (2023). Differences in decisions affected by cognitive biases: Examining human values, need for cognition, and numeracy. Psicologia: Reflexão e Crítica, 36(1), 26. https://doi.org/10.1186/s41155-023-00265-z
Larrick, R. P., & Feiler, D. C. (2015). Expertise in Decision Making. In G. Keren & G. Wu (Hrsg.), The Wiley Blackwell Handbook of Judgment and Decision Making (1. Aufl., S. 696–721). Wiley. https://doi.org/10.1002/9781118468333.ch24
Lilienfeld, S. O., Ammirati, R., & Landfield, K. (2009). Giving Debiasing Away: Can Psychological Research on Correcting Cognitive Errors Promote Human Welfare? Perspectives on Psychological Science, 4(4), 390–398. https://doi.org/10.1111/j.1745-6924.2009.01144.x
Midtgård, K., & Selart, M. (2025). Cognitive Biases in Strategic Decision-Making. Administrative Sciences, 15(6), 227. https://doi.org/10.3390/admsci15060227
Milkman, K. L., Chugh, D., & Bazerman, M. H. (2009). How Can Decision Making Be Improved? Perspectives on Psychological Science, 4(4), 379–383. https://doi.org/10.1111/j.1745-6924.2009.01142.x
Morewedge, C. K., Yoon, H., Scopelliti, I., Symborski, C. W., Korris, J. H., & Kassam, K. S. (2015). Debiasing Decisions: Improved Decision Making With a Single Training Intervention. Policy Insights from the Behavioral and Brain Sciences, 2(1), 129–140. https://doi.org/10.1177/2372732215600886
Theodorakopoulos, L., Theodoropoulou, A., & Halkiopoulos, C. (2025). Cognitive Bias Mitigation in Executive Decision-Making: A Data-Driven Approach Integrating Big Data Analytics, AI, and Explainable Systems. Electronics, 14(19), 3930. https://doi.org/10.3390/electronics14193930